Die Erfüllung bürokratischer Vorgaben kostet die deutsche Wirtschaft zu viel Geld; Geld, das für Investitionen fehlt!

Im Jahresbericht befassen wir uns u.a. mit dem Thema, wie stark ein Zuviel an Verwaltung in Deutschland für uns und unsere Wirtschaft zum Standortnachteil gereicht. Von den 26,8 Milliarden Euro – so viel Geld geben wir in Deutschland aus, um bürokratische Vorgaben zu erfüllen - entfällt  mehr als die Hälfte: 14,4 Milliarden Euro auf die Wirtschaft. Geld, das für Investitionen nicht mehr zur Verfügung steht.

Verwaltung ist wichtig für ein funktionierendes Staatswesen – ein Übermaß an Verwaltung dagegen ist teuer und dysfunktional. Die mangelnde Digitalisierung, eine fehlende Registerreform und immer neue Gesetze und Vorgaben mit Vielfach-Berichtspflichten führen zu einer Überforderung.

Mittlerweile gilt Bürokratie vielen Unternehmen als Hauptbelastung und Standortnachteil. In unserem diesjährigen Jahresbericht zeigen wir auf, dass sich beim Bürokratieabbau mehr tun muss als die Minischritte aus Berlin.

Die Rahmenbedingungen für Unternehmen geraten zunehmend aus den Fugen. Das zeigt sich auch an den Energiepreisen und den hohen Sozialabgaben. Deshalb ist eine Agenda 2030 dringend nötig, die den Standort wieder konkurrenzfähiger macht. Dazu gehört auch, dass wir die Lust am Arbeiten wiederentdecken.

Neben diesen aktuellen Themen haben wir in unserem Jahresbericht die wichtigsten Entwicklungen dokumentiert, mit denen wir uns im Verband im vergangenen Jahr beschäftigt haben.

Diese und weitere Themen lesen Sie im Jahresbericht des ME Saar 2023/2024.